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Friday, September 4, 2020

Alle sind heiß auf ersten Cupsieg - Mittelhessen

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Wer macht am Samstag das Rennen um den Hinterländer Kreispokal: Chiara Schirach (li.) und Kickers Erdhausen oder Sophie Interthals Angelburgerinnen? Foto: Jens Kauer

Wer macht am Samstag das Rennen um den Hinterländer Kreispokal: Chiara Schirach (li.) und Kickers Erdhausen oder Sophie Interthals Angelburgerinnen? Foto: Jens Kauer

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GönnernAn diesem Samstag, quasi zeitgleich mit dem Beginn der neuen Meisterschaftsrunde der Männer, findet die abgelaufene Saison 2019/2020 endgültig ihren Abschluss. Um 16 Uhr spielen die SG Angelburg (offziell noch unter ihrem alten Namen SG Gansbachtal) und der SV Erdhausen den Hinterländer Frauenfußball-Kreispokalsieger 2020 aus. Es ist eine Endspielpaarung, die es noch nie zuvor gab. Die Spielerinnen beider Teams dürften im Erfolgsfall erstmals den Cup in die Höhe recken. In diesem Jahrzehnt ging der Pokal stets nach Friedensdorf oder Niederlaasphe.

Der SV Erdhausen geht mit frischem Selbstvertrauen ins Endspiel. Schließlich schnappten die Kickers-Damen am letzten Wochenende am heimischen Hasengarten dem Rekordpokalsieger FSV Friedensdorf das Finalticket mit einem 3:2-Sieg vor der Nase weg. Die Angelburgerinnen hatten es gegen B-Ligist FSV Buchenau sicherlich etwas leichter und fuhren mit 19:0 mehr Tore ein, als sonst in einem ganzen Pokalwettbewerb. Gegen den anreisenden Gruppenligisten vom "Hasengarten" wird sich der gastgebende Verbandsliga-Neuling weit mehr strecken müssen. Das weiß auch Coach René Schneider. "Erdhausen hat im Halbfinale gegen Friedensdorf eine sehr starke erste Hälfte gespielt. Sie standen kompakt und haben immer wieder die Ballführende aggressiv angelaufen. Da müssen wir sehr aufpassen", warnt der Trainer. "Die Derbys gegen Erdhausen waren immer gute und enge Spiele. Es gab in keinem Spiel einen wirklichen Favoriten. Das sehe ich auch in diesem Spiel so." Trotz des Klassenunterschieds dürfe man die Kickers keine Sekunde unterschätzen.

Besagte Kickers brennen in der Tat auf das Endspiel. "Die Motivation nach dem Sieg gegen Friedensdorf ist noch höher als vor dem Halbfinale", freut sich Trainer Stefan Helfrich. Dabei war schon das Spiel in Weidenhausen ein echtes Highlight. "Von der Kulisse her war es ein vorgezogenes Finale. Die Unterstützung durch die Zuschauer war gigantisch", lobt Helfrich.

Die Angelburgerinnen bereiten sich gezielt auf das Finale vor. "Wir müssen schauen, was im Endeffekt am Samstag dabei rauskommt", so René Schneider. "Meine Mannschaft wird mit Ausfällen zu kämpfen haben. Aber trotzdem sind wir hoch motiviert, um im zweiten Anlauf auf heimischem Rasen den Pokal zu holen." Im Juni 2019 war die Truppe beim Endspiel in Friedensdorf noch mit 0:6 untergegangen.

Angelburgs Marschroute gleicht natürlich jener der Erdhäuserinnen, die letztmals 2018 im Enspiel standen sich und Friedensdorf nach Verlängerung 1:2 beugen mussten. "Den Pokal nach langer Zeit wieder mal nach Erdhausen zu holen, wäre für die Mannschaft und mich ein großer Erfolg. Wir stehen im Finale gegen eine Mannschaft, die zuletzt noch in unserer Liga gespielt hat. Aber wir fahren genauso mit breiter Brust nach Gönnern", betont Stefan Helfrich. "Wir haben nichts zu verlieren und können befreit aufspielen. So ist das, wenn man gegen eine höherklassige Mannschaft antritt."




September 05, 2020 at 12:42AM
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