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Saturday, July 25, 2020

Lomersheim ist heiß auf das Endspiel - Mühlacker Tagblatt

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Von Lukas Huber Erstellt: 25. Juli 2020, 12:30 Uhr

Mühlacker-Lomersheim. Am vergangenen Wochenende ist der Bezirksligist TSV Lomersheim gegen den SV Illingen (Kreisliga A 3) mit einem hochverdienten 6:1-Erfolg ins Halbfinale des Bezirkspokals Enz-Murr spaziert, doch an diesem Sonntag, 15 Uhr, muss die Mannschaft von Trainer Simon Roller – zumindest auf dem Papier – ein deutlich dickeres Brett bohren.

Der Gegner auf der letzten Stufe vor dem Endspiel ist ein Ligakonkurrent und heißt AKV B.G. Ludwigsburg. Das Team hat die abgebrochene Runde auf dem fünften Tabellenplatz beendet, Phönix rangierte knapp dahinter auf Rang sieben.

Simon Roller jedenfalls ist gewarnt. „Die individuelle Klasse, die uns begegnen wird, dürfte noch einmal höher sein als am vergangenen Sonntag“, vermutet er. Deshalb werde seine Truppe in allen Mannschaftsteilen mehr gefordert sein und müsse 90 Minuten lang eine hohe Konzentration an den Tag legen. Angst hat der Trainer aber nicht, schließlich weiß er auch, zu was seine Kicker fähig sind. „Das, was wir in Illingen gezeigt haben, hat sehr gut ausgesehen“, sagt Roller. Außerdem haben er und sein Team schon früh mit dem Training angefangen, wobei die Spieler gut mitgezogen hätten. „Wir stehen körperlich sehr gut da.“ Wie das beim Gegner aussieht, kann der Coach nur schwer abschätzen, denn schließlich sind die Teams, nachdem nach dem Lockdown wieder Einheiten erlaubt worden waren, unterschiedlich schnell wieder ins Training eingestiegen.

Was auf alle Fälle Mut machen dürfte, ist die Begegnung gegen die Ludwigsbuger im vergangenen November in der Bezirksliga. Damals gewann die Roller-Elf 4:2. Andererseits fand die Partie vor heimischer Kulisse statt, wo die Lomersheimer in der abgelaufenen Runde fast immer stark aufgetreten sind. Daheim holten sie in acht Spielen sechs Siege und zwei Unentschieden und blieben ungeschlagen. Auswärts – und jetzt am Sonntag muss Phönix in Ludwigsburg antreten – hagelte es hingegen in neun Begegnungen sechs Niederlagen. Trotz allem: „Wir fahren mit breiter Brust dorthin“, sagt Roller, der auf den vollen Kader zurückgreifen kann.

Etwas unklar ist laut dem Lomersheimer Verein indes noch die Lage am Einlass bei dem Auswärtsspiel – zumal wegen der Corona-Auflagen bis Ende Juli nur maximal 100 Zuschauer zugelassen sind. Diesbezüglich sei die Kommunikation von AKV nicht optimal gelaufen, so Roller, der dagegen den SVI für die Organisation in der vergangenen Woche lobt. Für das Viertelfinale – so hatten sich die Clubs geeinigt – wurden den Hausherren 70, den Gästen 30 Tickets zugesprochen. Dieses Mal laufe die Angelegenheit allerdings etwas schleppender. „Hygienemaßnahmen oder Hygienekonzepte vor Ort sind uns – Stand heute – nicht genau bekannt“, teilte der TSV Phönix am Donnerstag auf Facebook in Richtung der Anhänger mit. Ratsam sei es deshalb, ein Ticket über info@phoenix.de anzufragen, aber nicht einfach nach Ludwigsburg zu fahren. Es bestehe nämlich das Risiko, nicht eingelassen zu werden.

Im Falle des Finaleinzugs könnte für den Verein am Wässerle alles einfacher laufen, denn die möglichen Teilnehmer konnten sich um die Austragung des Endspiels, das üblicherweise auf neutralem Boden stattfindet, bewerben. Als Gegner kommt der TSV Affalterbach (Kreisliga A 1) oder der TV Aldingen (Bezirksliga) infrage, die zeitgleich gegeneinander spielen. Der Turniersieger bekommt einen Startplatz beim DB Regio-wfv-Verbandspokal 2020/21. Dort spielen auch Teams aus der Landes-, Verbands-, Ober- und Regionalliga mit.




July 25, 2020 at 05:30PM
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